Emergency Medical Services – Verstopfung und Darmprobleme – Magnesium Soforthilfe

Magnesium ist immens wichtig für unseren Körper. Magnesiummangel kann zu einigen Beschwerden führen oder bestehende Krankheiten sogar massiv verschlimmern. Da unser Körper Magnesium nicht selber herstellen kann, kaufen viele Menschen Magnesium, um es regelmäßig als Nahrungsergänzungsmittel einzunehmen. Doch ist das gekaufte Magnesium auch das richtige?
Auf dem Markt gibt es viele verschiedene Magnesium Präparate. Sie entscheiden sich hinsichtlich der Dosierung, der Zusammensetzung und der Wirkweise. Welches Magnesium Präparat für Ihre Beschwerden gut ist, worauf man beim Kauf achten sollte und wie sich die einzelnen Präparate unterscheiden, erfahren Sie hier.

Magnesium-Tabletten-Einnahme-Dose

Unser Körper kann das für die verschiedenen Körperfunktionen wichtige Magnesium nicht selbst produzieren. Es muss daher immer dem Körper zugeführt werden. In seiner Reinform findet man Magnesium nie in der Natur. Es tritt immer in Verbindung mit anderen Stoffen auf.

Was genau ist Magnesium?

Das Mineral Magnesium ist einer der lebenswichtigen Stoffe, ohne die ein Organismus nicht überleben kann. Es ist unter anderem im Blattgrün von Pflanzen enthalten. Fehlt der Pflanze Magnesium, verkümmert die Pflanze genauso wie bei Lichtmangel.
In unserem Körper ist circa 20 Gramm Magnesium enthalten. Die Aufnahme von Magnesium erfolgt zuerst über den Dünndarm. Ausgeschieden wird es über die Nieren. Magnesium findet man in der Regel in allen Nahrungsmitteln, sowie dem Trinkwasser. Der Mensch braucht eine tägliche Dosis von circa 300 mg Magnesium. Bei einer gesunden, ausgewogenen Ernährung sollte es daher nicht zu einem Magnesiummangel kommen. Hier gibt es aber Ausnahmen.

Ein leichter Mangel kann entstehen durch:

  • Schwangerschaft und Stillzeit
  • Stress
  • Magersucht
  • Alter
  • Vitamin B1 und B6 Mangel
  • Osteoporose
  • eine schwere Erkrankung
  • hohe, sportliche Leistungen

Schwere Mängel entstehen unter anderem durch:

  • Nierenfunktionsstörungen
  • langanhaltende und schwere Durchfälle
  • Alkoholmissbrauch
  • Fehlernährung
  • Diabetes mellitus

Ein erhöhter Magnesiumbedarf kann durch die im Handel erhältlichen Präparate oder spezielle, vom Arzt verschriebene Medikamente gedeckt werden.

Magnesium ist das wichtigste Mineral im menschlichen Körper. Das Mineral ist unter anderem an über 300 enzymatischen – durch Enzyme bewirkte – Prozessen partizipiert. Beim Energiestoffwechsel, bei dem Proteinstoffwechsel, aber auch für Knochen, Zähne, die Nerven und Muskeln und das Herz ist das Mineral Magnesium sehr wichtig.

Wie wirkt Magnesium?

Magnesium ist zusammen mit Kalzium in erster Linie für die Erregungsleitung und die Erregungsübertragung der Nerven und Muskelzellen zuständig. Auf Entzündungsprozesse, wie sie zum Beispiel bei Arthritis, Diabetes, chronische Darmerkrankungen und Multipler Sklerose auftreten, wirkt Magnesium entzündungshemmend.

Magnesium ist ebenfalls dafür zuständig, die Blutgefäße elastisch zu halten. Der Blutdruck wird dadurch ebenfalls reguliert, das Risiko eines Schlaganfalls, eines Herzinfarktes oder einer Thrombose wird erheblich vermindert. Magnesium hat auch eine entgiftende Eigenschaft.

Besonders wichtig ist Magnesium allerdings für die Muskelfunktionen und für starke Knochen. Langanhaltender Magnesiummangel kann deshalb mitunter zu Osteoporose führen.

Eine Überversorgung mit Kalzium in der Muskulatur kann Krämpfe und starke Verspannungen auslösen. Magnesium entspannt die Muskulatur, in dem es die Kalziummenge in unseren Muskeln verringert.

Gut zu wissen: Magnesium ist in unserem Körper der „Gegenspieler“ des Kalziums. Während Kalzium dafür sorgt, dass sich der Herzmuskel anspannt, beziehungsweise „erregt“, sorgt das Magnesium für die Entspannung des Muskels. Magnesium ist daher essenziell für eine normale Funktion des Herzens.

Wie wirkt sich Magnesiummangel auf unseren Körper aus?

Magnesiummangel zeigt sich nicht nur – wie in der Regel angenommen – durch Krämpfe in den Waden. Ein Magnesiummangel äußert sich durch viele verschiedene Symptome, die meist nicht mit einem Mangel an Magnesium in Zusammenhang gebracht werden. Sehr viele Menschen leiden unter einem Magnesiummangel, die wenigsten wissen davon.
Zu den Symptomen von Magnesiummangel gehören unter anderem:

  • plötzlich auftretende Muskelkrämpfe, wie zum Beispiel der Wadenkrampf
  • Kribbeln in den Gliedmaßen bis hin zu einem tauben Gefühl
  • Magenkrämpfe
  • Rückenschmerzen
  • extreme Müdigkeit
  • Migräneanfälle
  • Zucken der Augenlider
  • Depressionen
  • Angstzustände
  • Schlaflosigkeit
  • Herz-Kreislauf Erkrankungen
  • chronische Schmerzen
  • Bluthochdruck
  • starke Menstruationsbeschwerden
  • Magen-Darm-Probleme
  • und sogar Sehnenscheiden- und Gelenkentzündungen
Achtung: Ein schwerer Magnesiummangel kann sogar einen Herzinfarkt auslösen! Leiden Sie unter einem oder mehreren Symptomen, lassen Sie bitte Ihren Magnesiumgehalt im Blut bestimmen.

Worauf muss man beim Kauf eines Magnesium Präparates achten?

Wenn Sie ein Magnesium Präparat kaufen möchten, achten Sie bitte auf folgende Kriterien:

  • ist das Präparat für Ihre Beschwerden geeignet?
  • wie hoch müssen Sie dosieren?
  • passt das Präparat zu Ihrem Bedarf?
  • wie gut ist die Bioverfügbarkeit?
  • aus welcher Magnesiumverbindung besteht das Präparat?
  • wie viel Magnesium ist enthalten?
  • wie verträglich ist es, ist es für einen empfindlichen Magen geeignet?

Magnesium kann in der Reinform nicht käuflich erworben werden. Das Magnesium der Nahrungsergänzungsmittel (siehe dazu auch https://www.truehealth.org/magnesium-infos-tabletten-kapseln/) ist immer mit einem anderen Stoff verbunden, zum Beispiel:

  1. Magnesiumcitrat ist Magnesium und Citrat. Citrat ist das Salz der Zitronensäure. Citrat spielt eine große Rolle im Stoffwechsel.
  2. Magnesiumcarbonat verbindet Magnesium und Carbonat. Carbonat ist das Salz der Kohlensäure. Hydrogencarbonat reguliert den Säure-Basen Gehalt des Körpers.
  3. Magnesiumglycinat – Magnesium und die Aminosäure Glycin. Die Aminosäure ist ein Bestandteil der Proteine und wirkt auf den Stoffwechsel und das Nervensystem.
  4. Magnesiumorotat ist eine Verbindung aus Magnesium und Orotat, dem sogenannten Vitamin B13. Orotat kommt in Milchprodukten, sowie Hefe und Schimmelpilzen vor und kann die Lernleistung und die Gedächtnisleistung verbessern. Ebenso spielt es für die Funktion des Herzens eine Rolle.
  5. Magnesiumsulfat – dies ist Magnesium in Verbindung mit Sulfaten. Sulfat ist das Salz der Schwefelsäure. Die Salze haben eine abführende Wirkung und regen den Gallenfluss an. Die Verbindung mit Magnesium wird auch Bittersalz genannt.
  6. Magnesiumoxid entsteht bei der Verbrennung von Magnesium. Zusammen werden sie als Antazida verwendet.
  7. Magnesiummalat ist die Verbindung von Magnesium mit dem Salz der Apfelsäure. Diese Verbindung soll eine der bekömmlichsten Präparate sein.

Was ist die Bioverfügbarkeit?

Mit der Bioverfügbarkeit ist die Messgröße, in der ein Wirkstoff dem Körper in unveränderter Form zur Verfügung steht. Die Bioverfügbarkeit zeigt, wie schnell der Wirkstoff – in diesem Fall das Magnesium – und in welchem Umfang er resorbiert wird, um am Wirkungsort – zum Beispiel die Muskulatur – zur Verfügung zu stehen.

Kurz gesagt: wie schnell kann der Körper welche Menge an Magnesium aufnehmen und verwerten.

Verfügt die Magnesiumverbindung über eine schlechte Bioverfügbarkeit, heißt das nichts anderes, als dass das meiste wieder über den Urin ausgeschieden wird.

Nach wie vor gibt es allerdings immer noch keine verlässliche Studie, die die Bioverfügbarkeit aller Magnesiumverbindungen untersucht und miteinander vergleicht und leider damit auch keine konkreten Aussagen, wie gut oder schlecht die einzelnen Magnesiumpräparate in puncto Bioverfügbarkeit letztendlich sind. Ausgewählt wird das Präparat anhand der persönlichen Symptome.

Welche Magnesium Präparate gibt es und wogegen helfen sie?

Damit Sie das richtige Magnesium Präparat für sich kaufen können, stellen wir die gängigsten Präparate und deren Eigenschaften vor. Anhand dieser Auflistung sind Sie in der Lage, das geeignete Präparat für Ihre Bedürfnisse auszuwählen.

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Alle Magnesium Präparate helfen bei Krämpfen oder verspannter Muskulatur. Da Magnesium allerdings immer in Verbindung mit einem anderen Stoff einhergeht, spielt der Verbindungsstoff ebenfalls bei der Auswahl des richtigen Präparates eine große Rolle, denn zusammen mit dem Verbindungsstoff – der ebenfalls für bestimmte Zwecke in der Medizin eingesetzt wird – wirkt es verstärkt bei unterschiedlichen Beschwerden.

1. Magnesiumcitrat

Magnesiumcitrat ist mit Magnesiummalat eines der bekömmlichsten Präparate, die als Nahrungsergänzungsmittel auf dem Markt erhältlich sind. Es wird bei Verstopfung und gegen Nierensteine eingesetzt. Magnesiumcitrat beschleunigt die Darmbewegung – das heißt, es fördert die Verdauung und einen leichteren Stuhlgang. Magnesiumcitrat ist auch in der Lage, gegen Nierensteine vorzubeugen oder vorhandene Nierensteine aufzulösen.

Magnesiumcitrat besitzt eine hohe Bioverfügbarkeit – es wird rasch von Körper aufgenommen und verwertet. Hier scheiden sich nun die Geister, ob eine rasche Aufnahme und Verwertung im Zusammenspiel mit dem Einsatzgebiet tatsächlich nützlich ist oder ob eine langsame und dafür kontinuierliche Aufnahme nicht besser wäre.

Vorteile Magnesiumcitrat

  • hilfreich bei Verstopfung, bei chronischer oder leichter Verstopfung hilft schon eine geringe Dosierung des Präparates.
  • kann bei regelmäßiger Anwendung Nierensteine verhindern, beziehungsweise die Nierensteine im Körper auflösen

Nachteile Magnesiumcitrat

  • dieses Präparat ist nicht für einen sehr empfindlichen Magen geeignet.

2. Magnesiumcarbonat ist das meist verkaufte Magnesium Präparat auf dem Markt. Magnesiumcarbonat wirkt säure hemmend auf den Magen und wird daher verstärkt bei Sodbrennen eingesetzt. Wer unter Sodbrennen leidet und bisher Antazida eingenommen hat, sollte Magnesiumcarbonat versuchen, denn laut Studien kann die Verwendung von Antazida mit der Einnahme von Magnesiumcarbonat reduziert werden.
Magnesiumcarbonat verfügt über eine geringe Bioverfügbarkeit, da es im Gegensatz zu anderen Verbindungen wie die Citrate langsam und kontinuierlich vom Körper aufgenommen wird. Eine abführende Wirkung tritt bei diesem Präparat erst ab einer hohen Dosierung auf.

Vorteile Magnesiumcarbonat

  • gegen Sodbrennen

Nachteile Magnesiumcarbonat

  • in hoher Dosierung abführend

3. Auch Magnesiumglycinat oder das chelatierte Magnesium ist eine Magenschonende Verbindung, da die enthaltene Aminosäure die Schleimhäute des Verdauungstraktes vor Reizung durch das Magnesium schützt. Es beeinflusst die Darmmobilität kaum.
Magnesiumglycinat ist für jeden geeignet, der gerne etwas ruhiger werden und einen besseren Schlaf möchte, denn das Präparat hat eine entspannende und beruhigende Wirkung auf das Zentrale Nervensystem.

In Studien wurde bewiesen, dass Magnesiumglycinat vor dem Schlafengehen eingenommen, tatsächlich zu einem verbesserten Schlaf führt.

Vorteile Magnesiumglycinat

  • Verbesserung von Schlafstörungen
  • Nervenschwäche
  • nervöse Unruhezustände
  • Stress

Nachteile Magnesiumglycinat

  • es ist eine relativ hohe Dosierung notwendig

Studie: Bannai M, Kawai N. New therapeutic strategy for amino acid medicine: glycine improves the quality of sleep. J Pharmacol Sci. 2012;118(2):145-8.

Durch die Verbindung mit der Aminosäure Glycin wird Magnesium organisch. Es muss nicht die normalen Resorptionswege durchlaufen und kann daher sehr schnell vom Körper aufgenommen werden.

4. Das Mittel der Wahl bei [strong]Herz-Kreislauf-Erkrankungen[/strong] ist Magnesiumorotat. Bei Patienten, die unter einer Herzinsuffizienz leiden, kann es wissenschaftlich erwiesen die Lebensqualität erheblich verbessern und verringert die Symptome.
Ebenfalls steigert es die Gefäßfunktionen und die Belastungstoleranz bei Gefäßkrankheiten des Herzens.

Wichtig: Um die Wirkung des Magnesiumorotates zu steigern, sollte es in Verbindung mit Kalium eingenommen werden. Bitte beraten Sie sich vor der Einnahme mit Ihrem Kardiologen, ob das Präparat für Sie persönlich sinnvoll ist und um die exakte Dosierung von Magnesium und Kalium zu ermitteln.

Vorteile Magnesiumorotat

  • Herz- Kreislauf-Erkrankungen

Nachteile Magnesiumorotat

  • für keine anderen Krankheiten einsetzbar

Studie: Houston, Mark. „The role of magnesium in hypertension and cardiovascular disease.“ The Journal of Clinical Hypertension 13.11 (2011): 843-847.

5. Magnesiumsulfat oder das sogenannte Bitter-, beziehungsweise Epsomsalz ist das Abführmittel schlechthin und wird in der Medizin allen anderen Magnesiumverbindungen bevorzugt.
Es wird während Fastenkuren gerne als Abführmittel genannt. Allerdings ist es dadurch als normales, tägliches Nahrungsergänzungsmittel weniger geeignet.

Vorteile Magnesiumsulfat

  • sehr starkes Abführmittel

Nachteile Magnesiumsulfat

  • für den empfindlichen Magen nicht geeignet
  • nicht für den täglichen Gebrauch

6. Magnesiumoxid wird ebenfalls wie das Magnesiumcarbonat zur säurehemmung im Magen verwendet. In höheren Dosen wirkt es auch als Abführmittel. Diese Magnesiumverbindung findet sich in vielen Präparaten, die in der Apotheke verkauft werden.

Vorteile Magnesiumoxid

  • wirkt abführend
  • Säurehemmend

Nachteile Magnesiumoxid

  • Keine

7. Wer müde und sehr leicht erschöpft ist, sollte auf Magnesium in Verbindung mit Malat setzen. Magnesiummalat ist ebenfalls sehr gut verträglich, sehr gut löslich und wird vom Körper rasch aufgenommen. Aber nicht nur Erschöpfung und Müdigkeit können mit der Einnahme von Magnesiummalat verringert werden, es hilft auch ausgezeichnet bei Muskelschmerzen und Krämpfen.

Vorteile Magnesiummalat

  • hilft bei Erschöpfung
  • gegen Müdigkeit
  • bei Schmerzen und Krämpfen

Nachteile Magnesiummalat

  • höhere Dosierung nötig
Die meistverkauften Magnesiumverbindungen sind Magnesiumcitrat, Magnesiumcarbonat und Magnesiummalat. Magnesiumcitrat und Malat haben eine sehr gute Bioverfügbarkeit, sie werden schnell vom Körper aufgenommen und helfen entsprechend schnell. Magnesiumcarbonat wird langsam über Stunden vom Körper aufgenommen, dies ist wegen der säurehemmenden Wirkung allerdings auch so gewollt.

Magnesium – die Dosierung

Bei frei verkäuflichen Nahrungsergänzungsmitteln liegt die tägliche Dosis von Magnesium bei circa 300 mg bis 600 mg, je nach Hersteller, wie viel Magnesium in diesem Produkt enthalten ist und abhängig von den persönlichen Bedürfnissen des Käufers.

Wichtig: Um das richtige Präparat und die optimale Dosierung für sich zu finden, sollten Sie vor dem Kauf ein kurzes Gespräch mit Ihren Hausarzt führen. In bestimmten Situationen kann es zu einem erhöhten Bedarf an Magnesium kommen, zum Beispiel bei Stress, Schwangerschaft (https://www.truehealth.org/magnesium-in-schwangerschaft-stillzeit/) oder sportlicher Betätigung. Hier sind besonders Leistungs-Sportler anfällig. Ihr Arzt kann Ihnen genau berechnen, wie viel Sie von welchem Präparat nehmen können.

Da die meisten Magnesium – Nahrungsergänzungsmittel eine leicht abführende Wirkung haben, kann es bei zu hohen Dosierungen zu Durchfällen kommen.

Um Durchfall zu vermeiden, nehmen Sie das Magnesium nicht mit fetten Speisen oder auf leerem Magen zu sich. Magnesium darf auch nicht zusammen mit Molkereiprodukten zu sich genommen werden, da der Calziumgehalt der Molkereiprodukte die Aufnahmefähigkeit des Magnesiums verringert.

Die beste Tageszeit zur Einnahme von Magnesium ist der Abend, denn hier kann das Magnesium seine beruhigende Wirkung gut entfalten.

Müssen Sie sehr hohe Dosen einnehmen, teilen Sie die Dosis auf drei Einnahmen auf. So wird Magen und Darm nicht zu sehr belastet.

Darreichungsformen von Magnesium

Magnesium Präparate gibt es in verschiedenen Darreichungsformen:

  • Filmtabletten
  • Dragees
  • Kautabletten
  • Brausetabletten
  • Pulver

Die Einnahme von Magnesium ersetzt nicht eine gesunde Ernährung. Um Mangelerscheinungen vorzubeugen, sollten Sie stets auf eine ausgewogene Ernährung achten.

Alle Substanzen werden unter Abführmittel verstanden, welche bei Verstopfungen helfen können und die Stuhlentleerung beschleunigen. Eine Verstopfung ist immer dann vorhanden, wenn die Stuhlentleerung über einen längeren Zeitraum maximal dreimal in einer Woche erfolgt und wenn die Entleerung nur mit starkem Pressen möglich ist. In der Apotheke gibt es rezeptfreie Abführmittel und es gibt zudem auch natürliche Hausmittel zur Abhilfe. Wer Abführmittel bestellen möchte, der sollte darauf achten, dass diese wenige Nebenwirkungen haben und gut verträglich sind. Zu beachten ist immer, dass man sich Abführmittel nur dann kaufen sollte, wenn Verstopfungen behandelt werden. Keiner sollte sich online Abführmittel bestellen, wenn er diese zum Abnehmen nutzen möchte.

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Die Wirkung der Abführmittel

Bereits seit Jahrtausenden sind die Abführmittel nun schon bekannt. Verstopfungen wurden bereits in dem alten Ägypten mit Rizinusöl behandelt. Natürlich werden die Abführmittel rezeptfrei in der Apotheke erhalten und heute noch von vielen Menschen genutzt. Regelmäßig nehmen etwa 9 Millionen Menschen aus Deutschland Abführmittel ein und über 30 Prozent greifen dabei sogar täglich darauf zurück. Dem recht flüssigen Stuhl innerhalb des Dickdarms wird bei der Verdauung nach und nach Wasser entzogen. Der Stuhl dickt damit und er wird fester. An dieser Stelle setzen viele rezeptfreie Abführmittel an und sorgen dafür, dass der Wasserentzug aus dem Stuhl behindert wird. Oftmals wird auch dafür gesorgt, dass in dem Stuhl die Wasserausscheidung gefördert wird. Der Stuhl wird damit weicher, er gewinnt an Volumen und dann lässt er sich am Ende leichter ausscheiden.

Wie werden Abführmittel angewendet?

Wer sich rezeptfrei Abführmittel in der Apotheke bestellen möchte, der kann diese direkt in den Darm einführen oder diese auch oral einnehmen. Wer sich online für einen Einlauf oder Zäpfchen entscheidet, der kann davon ausgehen, dass diese Abführmittel meist sehr schnell wirken. Wird die orale Einnahme bevorzugt, dann dauert es in der Regel wesentlich länger, bis die Wirkung einsetzt. Die Tablette kann am besten abends vor dem Schlafen genommen werden, denn der Effekt setzt erst etwa nach 6 bis 10 Stunden ein. Wer zum ersten Mal Abführmittel einsetzt, der sollte dabei wissen, dass es meist im Anschluss an die komplette Darmentleerung dauern kann, bis erneut ein Stuhlreiz einsetzt. Nicht selten greifen Menschen ein erneutes Mal zu dem Abführmittel, weil sie irrtümlicherweise der Meinung sind, dass der Darm noch verstopft ist. Die Nebenwirkungen, die Risiken und auch die Anwendung von dem Abführmittel ist immer davon abhängig, für welches rezeptfreie Abführmittel sich die Käufer entschieden haben. Allgemein gibt es die Gleitmittel, hydragoge Abführmittel, osmotisch wirkende Abführmittel sowie Quell- und Füllstoffe.

Die Gleitmittel

Wer rezeptfreie Gleitmittel online bestellen möchte, der sollte beachten, dass diese direkt in den Darm eingeführt werden. Sie können dafür sorgen, dass die verhärteten Stuhlanteile besser entleert werden. Der Stuhl wird weicher und die Darmwände gleitfähig gemacht. Abführmittel wie Glycerin oder Paraffinöl gehören zu diesen Abführmitteln. Werden Abführmittel wie Glycerin eingenommen, dann können bei der Darmschleimhaut starke Reizungen auftreten. Wer Mittel mit Paraffinöl bestellen möchte, der sollte beachten, dass der Kalium- und Kalziumspiegel stark absinkt. Schäden im Analbereich können auftreten, wenn es sich um eine langfristige Anwendung handelt. Zudem kann sich dann das Paraffin auch in dem Körper ablagern. Chronische Entzündungen können durch die Fremdkörper im Köper hervorgerufen werden und sie können langfristig für die Entartung von Zellen sorge. Die Folge darauf könnte dann Krebs sein.

Die hydragogen Abführmittel

Wer hydragogene Abführmittel online bestellen möchte, der sollte wissen, dass es sich dabei um pflanzliche Wirkstoffe wie Senesblätter, Faulbaumrinde, Rhabarber und Aloe handelt. Mit dazu gehören allerdings auch synthetische Abführmittel wie Natriumpicosulfat und Bisacodyl. Mit zu den darmreizenden Abführmitteln muss auch das stark abführende Rizinusöl gezählt werden. Im Dickdarm wird durch diese Arzt Abführmittel die Eindickung des Stuhls verhindert. Dies geschieht, indem aus der Darmwand der Einstrom von Wasser in den Darm gefördert wird. Manche Abführmittel aus der Gruppe tragen dazu bei, dass bei dem Darm die Eigenbewegung verbessert wird und am Ende kann der Stuhl leichter weiterbefördert werden. Die Anthrachinonhaltigen Abführmittel wie Rhabarber, Aloe, Faulbaumrinde und Sennesblätter erzeugen oftmals Durchfall. Durch den Durchfall gibt es dann meist einen hohen Elektrolyt- und Wasserverlust. Der Darm wird stark gereizt und sie stehen zudem in dem Verdacht, dass sie krebserregend sind. Krämpfe und Durchfall können auch bei den synthetischen Abführmitteln entstehen. Mit der Zeit führen sie zudem zur Gewöhnung.

Die osmotisch wirkenden Abführmittel

Bei den osmotisch wirkenden Abführmitteln gehören Sorbit, Glaubersalz, Bittersalz, Lactulose und Milchzucker zu der Gruppe. Nachdem Wasser in dem Darm gebunden wird, wird der Stuhl damit weicher. Der Stuhlreiz wird ausgelöst, nachdem das Stuhlvolumen größer ist. Dank der weicheren Konsistenz kann der Stuhl zudem auch besser ausgeschieden werden. Wie bei den Quell- und Füllstoffen ist auch bei der Einnahme von osmotisch wirkenden Abführmitteln sehr wichtig, dass auf die ausreichende Flüssigkeitsaufnahme geachtet wird. Wer osmotisch wirkende Abführmittel kaufen möchte, dass es diese unterschiedlich zu bestellen gibt. Entweder sie werden direkt in den Darm eingeführt oder aber sie werden oral eingenommen. Sehr gerne werden diese Abführmittel vor Operationen genutzt, nachdem sie bei dem Darm zur völligen Entleerung führen. Als Nachteil muss bei den Abführmitteln erwähnt werden, dass es oftmals zu einem erhöhten Vitamin- und Mineralstoffverlust kommt. Im Laufe der Zeit kann dies zu Mangelerscheinungen führen. Manche osmotisch wirkenden Abführmittel dürfen bei Bluthochdruck nicht genutzt werden und dazu gehört Glaubersalz. Dies ist wichtig, nachdem sich der Bluthochdruck sonst verschlechtern kann. Mit gewissen Medikamenten wie zum Beispiel der Anti-Baby-Pille kann es bei dem Abführmittel zu Wechselwirkungen kommen.

Die Quell- und Füllstoffe

Beispielsweise zählen zu den Quell- und Füllstoffen Flohsamen, Agar-Agar, Leinsamen und Weizenkleie. Allesamt bieten den Vorteil, dass sie pflanzlichen Ursprungs sind. Im Darm wird von den Quellmitteln Wasser aufgenommen und sie quellen sich auf. Die Stuhlmenge wird damit vergrößert und der Stuhl kann damit weicher werden. Damit Quellmittel auch ausreichend Wasser aufnehmen können, sollten die Käufer beachten, dass diese ausreichend trinken. Liegt zu wenig Wasser in dem Verdauungstrakt vor, dann entsteht im schlimmsten Fall der Darmverschluss. Wer sich rezeptfrei Quellstoffe bestellen möchte, der hat dabei den Vorteil, dass diese kaum Nebenwirkungen haben und lokal in dem Darm wirken. Bei der Einnahme ist allerdings zu beachten, dass Blähungen entstehen können. Bei organischen Erkrankungen eines Darms zeigen die Quellstoffe zudem keine Wirkung. Die Quellmittel können immer nur oral eingenommen werden.

Das Abnehmen mit Abführmittel

Bei Abführmittel handelt es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel, welche am häufigsten missbraucht werden. Abführmittel sollten aus medizinischer Sicht nur dann verwendet werden, wenn eine Verstopfung behandelt wird. Nur selten gibt es weitere Situationen, wo die Abführmittel eingesetzt werden und dazu gehören Bluthochdruck, Herzinfarkt, Hämorrhoiden, Analfissur mit schmerzhaftem Stuhlgang, eine Operation oder eine Darmspiegelung. Damit hier das starke Bauchpressen verhindert wird, werden Abführmittel genutzt.

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Zum Teil werden Abführmittel allerdings auch zum Abnehmen genutzt. Viele Menschen glauben, die Verdauung wird mit Abführmittel beschleunigt und dem Körper fehlt somit die Zeit, dass die Kalorien der Nahrung aufgenommen werden. Mit der Zeit soll sich damit dann ein Gewichtsverlust einstellen. Wer rezeptfreie Mittel für das Abnehmen nutzen möchte, der sollte beachten, dass diese nicht zum Abnehmen geeignet sind. Die Verdauung wird mit Abführmittel zwar beschleunigt, doch dies nur in dem Dickdarm. Bereits im Dünndarm erfolgt allerdings größtenteils die Aufnahme von Nährstoffen. Mit Hilfe von Abführmittel kann damit nicht abgenommen werden, denn durch die Abführmittel wird die aufgenommene Energiemenge nicht abgesenkt. Wer sich Abführmittel rezetfrei online bestellen möchte, nimmt dieses dann hochdosiert ein. Durch die hohe Dosierung ist es möglich, dass schwere Nebenwirkungen auftreten. Der Körper verliert Mineralstoffe und Flüssigkeit. Störungen im Elektrolythaushalt können auf Dauer auftreten und hier besonders im Kaliumhaushalt. Wenn der Kaliumspiegel absinkt, dann kann die Herzfunktion gestört werden und es kann auch zu Muskelschwäche kommen. Bei der Darmschleimhaut können durch ständige Durchfälle Reizungen entstehen.

Mit Abführmittel entschlacken

Abführmittel werden neben Diäten auch häufig für die Entschlackungs-Kuren genutzt. Besonders im Frühling werden oftmals Entschlackungs-Kuren durchgeführt, damit der Körper von angesammelten Schlacken befreit wird und gereinigt wird. In erster Linie werden zum Entschlacken Abführmittel wie Glaubersalz oder Bittersalz genutzt. Die Einnahme sollte immer zuvor mit einem Arzt besprochen werden, denn es kann zu Nebenwirkungen wie Muskelschwäche und Blutdruckabfall kommen.

Was wird bei einer Verstopfung beachtet?

Wer von einer Verstopfung geplagt wird, der muss sich nicht chemische Abführmittel kaufen. Jeder kann auch versuchen, dass er die Verdauung wieder auf natürliche Art und Weise in Gang bringt. Zunächst ist bei jedem mit Verstopfungen wichtig, dass das alltägliche Verhalten genauer betrachtet wird. Wie steht es beispielsweise mit sportlicher Aktivität oder wie gesund ist die Ernährung? Jeder sollte bewusst auf die Ernährung achten und am besten Lebensmittel konsumieren, welche viele Ballaststoffe enthalten. Ballaststoffe sind unverdauliche Nahrungsbestandteile, welche innerhalb des Darms aufquellen und die Verdauung ankurbeln. In Vollkornprodukten sind besonders viele Ballaststoffe enthalten. Sie kommen allerdings auch bei Hülsenfrüchten, Gemüse und Obst in größeren Mengen vor. Jeder sollte für sich überprüfen, ob er ausreichend trinkt. Mindestens zwei Liter Flüssigkeit sollten pro Tag getrunken werden. Am besten ist hier natürlich Wasser geeignet. Wird zu wenig Wasser getrunken, dann führt dies dazu, dass der Stuhl nur schwer ausgeschieden werden kann und besonders hart ist. Sportliche Aktivität ist sehr wichtig und so sind Walken, Schwimmen, Joggen oder Radfahren geeignet. Für den Darm ist Bewegung wie eine Massage und damit wird geholfen, dass die Bewegung angekurbelt wird. Bei Verstopfung kann neben der Ernährungsumstellung auch die leichte Bauchmassage helfen. Mehrmals pro Tag kann der Bauch massiert werden und dies um den Bauchnabel herum. Wichtig an dieser Stelle ist, dass mit dem Uhrzeigersinn kreisende Bewegungen ausgeführt werden.

Können natürliche Hausmittel bei Verstopfungen helfen?

Wer Verstopfungen oder Verdauungsprobleme hat, der hat oftmals mit mehr Bewegung und der Ernährungsumstellungen keinen Erfolg. In diesem Fall kann auf natürliche Hausmittel zurückgegriffen werden. Zu den Hausmitteln gehören Hülsenfrüchte wie Bohnen undLinsen, Kiwis, Pflaumensaft oder Birnensaft, getrocknete Pflaumen, Feigen oder Aprikosen sowie Sauerkrautsaft oder Sauerkraut. Zu vermeiden sind stopfende Lebensmittel wie Weißmehlprodukte, Kakao oder Bananen. Falls Verdauungshilfen nicht anschlagen, dann kann ein sanftes Abführmittel mit Quellmitteln gewählt werden. Beispielsweise gehören Weizenkleie, Flohsamen oder Leinsamen zu den Quellmitteln. Bei den natürlichen Abführmitteln ist zu beachten, dass diese mit ausreichend Flüssigkeit eingenommen werden. Dies ist wichtig, weil sie im Darm aufquellen. Ohne negative gesundheitliche Folgen können Quellmittel über einen längeren Zeitraum eingenommen werden. Werden Quellmittel allerdings eingenommen, dann ist zu beachten, dass die Aufnahme von weiteren Medikamenten gehemmt oder verzögert werden kann. Weitere Medikamente sollten dem Körper damit zeitlich versetzt zugeführt werden.

Bei pflanzlichen Abführmitteln gilt Vorsicht

Viele pflanzliche Produkte haben den Ruf, dass sie sehr bekömmlich und mild sind. Dies gilt allerdings nicht für manche pflanzliche Abführmittel. Haben pflanzliche Abführmittel den Wirkstoff Anthrachinon, dann stehen sie in dem Verdacht, dass sie starke Nebenwirkungen wie Krebserkrankungen hervorrufen können. Anthrachinonhaltige Abführmittel sind beispielsweise Mittel aus Faulbaumrinde, Rhabarber, Aloe oder Sennesblätter. Durch die Nebenwirkungen dürfen die anthrachinonhaltigen Abführmittel heute nur kurzfristig verwendet werden. Diese Mittel dürfen nicht mehr zur Verdauungsförderung, sondern nur noch bei Verstopfungen verschrieben werden. Diese pflanzlichen Abführmittel werden darüber hinaus auch nur noch in therapiegerechten Packungsgrößen verkauft.

Die Nebenwirkungen von Abführmitteln

Wer sich rezeptfrei Abführmittel kaufen möchte, der sollte diese nur kurzfristig nutzen. Auf Dauer können schwere Nebenwirkungen bei den Abführmitteln entstehen. In der Regel sind viele Abführmittel nicht geeignet, dass diese über einen Zeitraum von mehr als 1 bis 2 Wochen genutzt werden. Werden Abführmittel langfristig genutzt, dann besteht die Gefahr, dass bei Darmreizung vermehrt Dickdarmpolypen auftreten. Erreichen diese Polypen im Darm eine bestimmte Größe, dann kann Darmkrebs entstehen. Wer rezeptfreie Abführmittel online bestellen möchte, der sollte wissen, dass leichte Bauchkrämpfe und Blähungen möglich sind. Durchfall sollte generell allerdings nicht auftreten. Sollte es zu Durchfall kommen, so war die Dosis zu hoch oder aber das Mittel wurde zu oft genutzt. Wer die Dosierung von dem Abführmittel beachten möchte, der sollte den Apotheker oder Arzt fragen. Werden Abführmittel über einen längeren Zeitraum genommen, dann kann ein Gewöhnungseffekt auftreten. Besteht der Gewöhnungseffekt, dann werden ständig höhere Dosierungen benötigt, damit die abführende Wirkung erzielt wird. Falls dann die Mittel wieder abgesetzt werden, dann ist es für einen längeren Zeitraum der Fall, dass der Darm nur noch eingeschränkt arbeitet.

Ist der Kaliummangel eine gefährliche Nebenwirkung?

Oftmals werden durch Abführmittel vermehrt Mineralstoffe und Wasser ausgeschieden. Dies führt oftmals dazu, dass die Darmtätigkeit noch weiter verringert wird. Nicht selten führt die Abführmitteleinnahme mit der Zeit dann zur Abhängigkeit und dies ist ein richtiger Teufelskreis. Besonders wenn viel Kalium verloren wird, dann kann es bei unterschiedlichen Organen zu Störungen kommen. Zu den Organen gehören Muskulatur, Herz und Nieren. Es kann zu Leberstörungen, Blasenlähmungen, Herzrhythmusstörungen, Potenzschwäche und Muskelschwäche kommen. Auch der Darm selbst kann verändert werden und so kann die Darmmuskulatur durch einen Mangel an Kalium geschwächt werden und mit der Zeit kann sich die Darmwand verdünnen. Der Inhalt kann von dem Darm nicht mehr in Richtung Ausgang gepresst werden, wenn die Muskulatur geschwächt ist. Es können erneute Verstopfungen entstehen, welche allerdings dann durch das Abführmittel an sich hervorgerufen werden. Bei Abführmitteln mit Phenolphthalein oder Bisacodyl können wie auch bei antrachinonhaltigen Pflanzenextrakten wie Sennesblätter oder Aloe starke Nebenwirkungen möglich sein. Langfristig steigt so das Risiko für gewisse Krebsarten wie zum Beispiel einem Harnwegstumor.